Wie bei vielen Jazz Bands treffen auch bei den Puppeteers Musiker mit unterschiedlichen Einflüssen und einer großen Erfahrung aufeinander. Die Band entstand nach der Auflösung eines Jazz Clubs in Brooklyn, die nicht nur vier Instrumentalisten zusammenbrachte, sondern mit Puppet Records auch ein dazugehöriges Label ermöglichte.
Bill Ware, Arturo O'Farrill, Jaime Affoumado und Alex Blake sind keine Neulinge in der Jazz Szene und eine Kollaboration schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Das Debutalbum, das den selben Name der Band trägt, erschien vor wenigen Tagen und zeigt das Können der vier Ausnahmemusiker. Das markante Element ist ohne Frage der Einsatz des Vibraphons, das den Sound der Band charakterisiert. Agil und Spielfreudig zeigt sich Bill Ware an seinem Instrument und wird von einer starken Rhythmusgruppe um Blake und Affoumado. Der Sound auf den insgesamt neun Songs wirkt immer innovativ und frisch - man kann förmlich die Energie zwischen den Musikern spüren und wie sie in den Songs umgesetzt wird. Daran hat auch O'Farill's Klavierspiel seinen Anteil, der es versteht eine Unterstützende Rolle zu übernehmen oder selber in Solopassagen in die Tasten zu greifen.
Mehr Beispiele könnt ihr auf der Homepage anhören.
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