Montag, 30. April 2012

DJ Nu-Mark – Dumpin‘ Em All / When You Sleep 10"


Als Vorgeschmack auf sein Album, das später in diesem Jahr veröffentlicht werden soll, bringt der durch Jurassic 5 bekannte DJ Nu-Mark eine 10“ Platte raus. Als Gast-MCs sind Freddie Foxxx und auf der B-Seite Large Professor dabei. Zwei coole Hip-Hop Nummern, mit guter Produktion und starken Rappern, die ihr hier übrigens kostenlos runterladen könnt (scrollen). Ebenfalls gelungen ist übrigens auch das Video zu "Dumpin' Em All", dessen Retrostyle an alte Filme wie Shaft erinnert (kann man auch bei dem Link sehen).

Sonntag, 29. April 2012

Cartagena !: Curro Fuentes & The Big Band Cumbia and Descarga Sound of Colombia 1962 - 1972

Wer einen Einstieg in traditonelle Südamerikanische Musik sucht, sollte hier anfangen. Soundway Records hat mit dieser Zusammenstellung von Musik ein spezielles Augenmerk auf Kolumbien geworfen. Viele dieser Songs von den eher unbekannten Interpreten wären ansonst kaum in digitaler Form im Internet anzutreffen. Die Lebensfreude, die diese Art von Musik vermittelt ist und bleibt einzigartig. Noch ein paar Links für euch: Hier gibts eine kleine Auswahl des Albums zu hören und hier könnt ihr noch mehr Musik in dieser Richtung entdecken, wunderschön veranschaulicht.


Freitag, 27. April 2012

Dojo Cuts & Roxie Ray – Take From Me

Der zweite Kracher 2012 von Record Kicks. Einen ähnlich funkigen Ansatz wie die Third Coast Kings zeigt auch dieses Album der Dojo Cuts. „Taken From Me“ bekommt durch den guten Gesang von Roxie Ray  noch den passenden Soul-Charakter.  Auffallend ist die instrumentale Vielfalt der Band. Sie haben zwar ihren eigenen Soul/Funk Sound gefunden, den sie auch klar durchziehen, aber wenns an die Soli geht, können sie zwischen der Gitarre, die auch meistens das Hauptelement in den Songs darstellt,  Bläser, Keyboards oder sogar Flöte variieren. Insgesamt ein Album, das im Vergleich zu vielen anderen Funkaufnahmen kein bisschen aufdringlich wirkt und zusammen mit gutem Wetter richtig coole Stimmung erzeugen kann. Hier könnt ihr  „Easy To Come Home“ streamen und auf der Bandcamp Seite sogar das komplette Album


Donnerstag, 26. April 2012

Floratone – Floratone II

Floratone ist ein Kollektiv bestehend aus Bill Frisell, Matt Chamberlain, Tucker Martine und Lee Townsend. Als Gastmusiker sind auf diesem Album zudem noch u.a. Eyvind Kang und Ron Miles zu hören. Wenn das mal nicht genügend Qualität für ein Jazzalbum ist. Das besondere ist ihr eigener Sound. Sie kombinieren alte und neue Stilmittel, arbeiten mit interessanten, teilweise orientalisch klingenden Harmonien und ein gewisser Folk-Einfluss ist auch vorhanden. Trotzdem kann man „Floratone II“ nicht als abgedrehte Musik bezeichnen. Vorallem rhythmisch bewegen sie sich meist in eher einfachen Mustern und der Gesamtklang eines Songs, die Atmosphäre die er vermittelt, wird Solopassagen übergeordnet.

Mittwoch, 25. April 2012

Poisonous Viper Gang – Rosie’s Diner

Poisonous Viper Gang zeigen sich auf ihrem Album „Rosie’s Diner“ vielseitig und rustikal. Sie verstehen es stets ihre Songs aufzubauen, Spannung rauszunehmen, wieder aufzubauen und an den richtigen Stellen brachial auf den Punkt zu kommen. Man könnte diese Musik irgendwo zwischen Stoner Metal und Hardcore einordnen, aber am wichtigsten ist, das sie extrem Laune macht und nie langweilig wird. Unten könnt ihr das komplette Album von der Bandcamp Seite streamen und sogar kostenlos (!) runterladen.

Montag, 23. April 2012

Jupiter – EP 2012


Selten hört man eine Band, die so viele Rock-Stilelemente verwendet wie Jupiter. Auch wenn ihr Sound und die Songs immer geradlinig wirken, zeigen sie auf ihrer neuen EP in nur 4 Songs eine große Bandbreite. Von Classic Rock Ansätzen über die vermutlich dominierenden Stoner-Rock Einflüsse, bis hin zu Jamrock ist alles vertreten. Speziell der Song „Autoflower“ klingt plötzlich wie eine Jamsession einer alten Bluesband. Die darauf folgende letzte Nummer „Out Of This World“ klingt dann auch schon wieder zunächst wie ein moderner Hardrock Song, aber auch hier fließen die anderen Stile mit ein. Ein insgesamt sehr gelungener Mix, den ihr hier auch komplett streamen könnt.


The Funk Ark – High Noon

„High Noon“ ist die neueste Veröffentlichung von ESL Records und somit ist die Qualität quasi vorprogrammiert. Der Name lässt es vermuten, The Funk Ark spielen Funk, bringen aber noch weitere Facetten zu ihrer Musik hinzu.

Auf dem fast komplett Instrumental gehaltenen Album sind ebenzu Einflüsse von Afrobeat zu hören und der unten vorgestellte Song „El Rancho Motel“ fällt mit seinem Reggae ähnlichen Rhythmus auch aus dem traditionellen Funkschema. Beim Anhören kann man die Spielfreude der Musiker quasi raushören, und genau das macht diese Musik so gut.


Sonntag, 22. April 2012

Never To Be Forgotten: The Flip Side Of Stax 1968-1974


Das Label Light In The Attic hat mit dieser Zusammenstellung von Soulsongs eine Art Liebeserklärung an alte Stax Aufnahmen kreiert. Es handelt sich hier um seltene Soul- und Funknummern, die umsichtig recherchiert wurden und auf dieser einzigartigen LP einer neuen Generation präsentiert werden. Auch als Old-School Hip Hop Fan wird man diese CD genießen können, da in fast jedem Song Abschnitte auftauchen, die schon vielen DJs als Samples dienten.

Samstag, 21. April 2012

∆AIMON – Flatliner

Düstere elektronische Sounds und leicht verfremdeter Gesang prägen den Sound von ∆AIMON auf „Flatliner“. Die Musik lebt von ihrer starken Produktion und der Atmosphäre.

Man sollte diesen Interpreten dennoch nicht in irgendeine langweilige Gothic Schublade stecken, ∆AIMON hat weitaus mehr zu bieten. Teilweise erinnert es auch an die Klangkonstruktionen der Band "Rome". Hört doch einfach mal in den unten geposteten Titelsong oder „Evil Eye“ rein. Lasst euch drauf ein, diese Songs entwickeln sich und der erste Eindruck nach 1-2 Minuten kann täuschen.

Nehmt euch die Zeit und taucht in die Atmospähre von "Flatliner" ein, denn nur so ist diese Musik richtig zu würdigen.

Auf der Bandcamp Seite gibt es übrigens das komplette Album als Stream.

Aaron Novik – Secrets Of Secrets

In fünf verhältnismäßig langen Songs nimmt Aaron Novik den Hörer mit in eine experimentelle und innovative Klangwelt. „Secrets Of Secrets“ wurde von vielen Kritikern in die Jazz Kategorie eingeordnet, aber auch wenn das normalerweise Noviks Gebiet sein mag, könnte man dieses Album genauso gut in Metal, Folk oder sonstigen Genres zuordnen. Mit talentierten Gastmusikern wie Fred Frith oder Carla Kihlstedt (Tin Hat Trio) hat er sich ebenfalls viel Qualität mit ins Boot geholt.

Es ist wie ein Zusammenschmelzen der oben genannten Richtungen mit einem atmosphärischen Charakter, der diese Musik auch als passenden Soundtrack für Science-Fiction Filme durchgehen lassen würde. Zugegeben die Songs sind auf Anhieb für die meisten vermutlich sehr experimentell und fremd, aber jeder, der sich die Zeit nimmt, sollte die Klasse dieses Albums anerkennen können. Leider können wir euch hier nur einen kleinen Ausschnitt aus einem der Songs anbieten.



Freitag, 20. April 2012

Thomas White – Yalla


Das neue Solowerk von Thomas White ist ein klassisches Singer-Songwriter Album, auf dem, neben der Gitarre und seinem Gesang, nur minimale weitere Effekte verwendet werden. Es erinnert teilweise an Projekte von Steven Wilson, White  verwendet jedoch keinerlei experimentelle Elemente, aber ein gewisser psychedelicher Faktor ist definitiv vorhanden. Trotz des Titels „Yalla“ ist diese CD sehr ruhig gestaltet. Sie überzeugt durch einfaches aber effektives Songwriting. Es sind meistens immer die kleinen besonderen Momente innerhalb der Gesangsmelodien, die die Songs so besonders machen. Eine kleine Auswahl könnt ihr euch auch hier anhören.


Donnerstag, 19. April 2012

Mark Matos & Os Beaches – Coyote And The Crosser



“Coyote And The Crosser” ist ein interessantes und trotzdem irgendwo traditionelles Rock Album. Damit sind keine experimentellen Arrangements gemeint, sondern eigentlich denkbar einfache Motive, die aber teilweise eher unkonventionell aneinander gereiht werden. Meistens starten die Nummern mit Gesang und enden mit Instrumentalteilen. Das besondere an dieser CD ist der Gesamteindruck, das Gesamtbild das einem vermittelt wird, wenn man einmal durch ist. Auf den einzelnen Songs lässt sich die Band auch teilweise Zeit Spannung zu entwickeln. Insgesamt ist es ein eher ruhiges Rock Album mit guten Gesangsmelodien und cooler Atmosphäre. Auf der Bandcamp Seite könnt ihr das komplette Album anhören. Zumindest in „At The Border“ oder „Take The Light Away“ solltet ihr mal reinhören.


Mittwoch, 18. April 2012

Jenny Scheinman – Mischief & Mayhem

„Mischief & Mayhem“ von Jenny Scheinman ist ein Album, das sich stilistisch irgendwo zwischen Jazz, Folk und Rock befindet. Der Einsatz von Gitarre und Streichern gibt der Musik einen interessanten Beigeschmack. Manche Passagen sind sehr experimentell gestaltet, während andere Songs wie der unten vorgestellte „Ali Fourka Touche“ vorallem rhytmisch sehr eingängig wirkt. Hier könnt ihr übrigens das komplette Album streamen.


Dienstag, 17. April 2012

Kazahaya - Remember Hip Hop 7"

Kazahaya veröffentlicht eine kleine 7 Inch LP mit zwei Songs von  seinem Album “Soul Is Yours”, das bereits vor einiger Zeit bei Breakin Bread erschien. „Remember Hip Hop“ ist ein Song in dem eine Auswahl von Rappern eine Lobeshymne auf alte Zeiten und MCs singen und dabei teilweise auch den Flow imitieren. Auf der Rückseite befindet sich mit „Bon Voyage“, bei dem Camp Lo die Unterstützung liefert,, eine ebenfalls gelunge Nummer. Die Songs machen gute Laune und sollten auch Lust auf das komplette Album machen.



Montag, 16. April 2012

High On Fire – De Vermis Mysteriis


High On Fire sind zurück und sie klingen rauer denn je. Das bezieht sich nicht nur auf den gewohnt guten Gesang, sondern auch auf die Drums, die Gitarren, einfach den kompletten Sound des Albums. Die Songs sind ähnlich heftig strukturiert, sie strotzen vor Energie und wirken wie ein Schlag ins Gesicht, in einer positiven Art und Weise. Teilweise werden auch ruhigere Töne angeschlagen, wie bei „King Of Days“, wo speziell die Gitarrenharmonien überzeugen. „Fertile Green“ ist jedoch der Song, der mit seinem Tempo und Härte das Album am besten zusammenfasst. Die Band bewegt sich mit dieser CD immer weiter dem Status entgegen, eines der Aushängeschilder der Sludge/Doom-Metal Szene zu werden.

Loincloth – Iron Balls Of Steel


Loincloth ist eine Band, die kompromisslosen instrumentalen Metal spielt. „Iron Balls Of Steel“ ist eine Sammlung von 10 recht kurzen Songs, in denen Sie zeigen, dass guter Metal nicht zwangsläufig Gesang braucht. Durch die Kürze der Songs wirkt das Album sehr kurzweilig. Ihr Markenzeichen sind Riffbetonte Songs ohne Gitarrensoli, die meist durch ihre vertrakten Rhytmen überzeugen.
Dieses Album können wir euch glücklicherweise wieder im kompletten Stream anbieten.

Sonntag, 15. April 2012

Willis Earl Beal – Acousmatic Sorcery


Wer aufgrund des Videos unten ein kitschiges Album eines weiteren neuen pseudo-„Superstars“ erwartet, liegt zum Glück falsch. Der Sound von „Acousmatic Sorcery“ ist dermaßen Lo-Fi und low Budget, dass er damit wohl kaum kommerziellen Erfolg anstrebt. Wenn auch teilweise etwas trashig, was die Produktion angeht, bekommen die Songs so einen ehrlichen Charakter, der durch seinen außergewöhnlich starken Gesang verstärkt wird.  Empfehlungen zum anhören: Take Me Away, Monotony und Evening’s Kiss.


Samstag, 14. April 2012

Lenny & The Piss Poor Boys – Selftitled


Solide Countrysongs über Whiskey, Pistolen und Saloonschlägereien mit kratzender Stimme gesungen und einer Rhytmus Gruppe, die den typischen Countryrythmus verinnerlicht hat. Es ist vielleicht kein besonders außergewöhnlicher Song dabei der heraussticht, aber das Gesamtniveau der Platte überzeugt definitiv. Außerdem dabei: Eine Coverversion des Songs „Leavin in the Morning“ von Drag The River und eine spezielle Lobeshymne an Löwenbräu.

Freitag, 13. April 2012

Giant Panda Guerilla Dub Squad – In These Times (Dub/Reggae)

Der extravagante Name Giant Panda Guerilla Dub Squad steht für ehrliche gute Laune Musik. Was früher noch von herkömmlichen Reggaebands praktiziert wurde, bekommt hier einen elektronischen Charakter, jedoch ohne zu künstliche Züge anzunehmen. „In These Times“ zeigt im Vergleich zu seinem Vorgänger „Slow Down“ etwas mehr Spielfreude und eine stärkere Produktion. Hier habt ihr sogar die Möglichkeit, das komplette Album zu streamen !


Donnerstag, 12. April 2012

Quantic & Alice Russell – Look Around The Corner

Zusammen mit der Soulsängerin Alice Russell veröffentlicht der Alleskönner in Sachen lateinamerikanische Musik Quantic sein neues Album „Look Around The Corner“. Wieder mit von der Partie ist seine Band „Combo Bábaro“, mit der er schon „Tradition In Transition“ aufnahm. Das extrem hohe Niveau dieses Klassikers kann auf dem neuen Album zwar nicht erreicht werden, dennoch trifft auch hier die Regel zu, dass man mit Quantic nie etwas falsch machen kann. Auch Alice Russell liefert einen guten Job ab und zusammen spielen sie eine lebendige Mischung aus Soul und Latin, die durchaus das Zeug dazu hat, den Sommersoundtrack dieses Jahres des ein oder Anderen zu prägen.

Mittwoch, 11. April 2012

Arabrot – Solar Anus


Noch ein Nachtrag aus dem letzten Jahr. Die Norweger Arabrot spielen eine sehr raue Art von Rock Musik, die von vielen auch Sludge genannt wird. Der düstere Charakter wird durch den harten Gesang unterstützt, der aber perfekt in das Gesamtbild der Songs passt. Als einzigen negativen Aspekt könnte man anmerken, dass das Album mit seinen 8 Songs sehr schnell vorbei ist. Ansonsten ist solche Musik natürlich wirklich eine Frage des Geschmacks, aber jeder Fan der etwas heftigeren und Gangart sollte sich "Solar Anus" mal anhören.

Dienstag, 10. April 2012

Howlin Rain – The Russian Wilds


Howlin Rain spielen komplexen Blues-Rock und durch so manche Songstrukturen könnte man es auch als Progressive Rock bezeichnen. Auf The Russian Wilds fällt vorallem der starke Gesang und die Variabilität der Band auf. Was teilweise wie eine normale Rocknummer beginnt kann sich bei dieser Band noch in jede Richtung entwickeln. Vor allem der Einsatz der Trompete sorgt oft für Überraschungsmomente. Allerdings drehen sie dabei nicht total ab. Andere Songs, wie „Beneath Wild Wings“, sind auch komplett bodenständig und einfach gehalten. Hier gibts das komplette Album im Stream.

Montag, 9. April 2012

Quakers - Quakers


Das Projekt "Quakers" des Labels Stones Throw ist ein Kollektiv von drei Produzenten (u.a. Geoff Barrow von Portishead) und 35 MCs. In 41 meist sehr kurzen und leicht experimentellen Songs setzen sie die Messlatte für Hip Hop Alben 2012 sehr hoch. Die meist unbekannten MCs machen einen guten Job und die Beats und deren Produktion sind ebenfalls gelungen. Man könnte Argumentieren, dass die kurzen Songs nicht genügend Tiefe haben, doch man muss das Album als ein ganzes sehen und sind es nicht meistens die Refrains, die Hip Hop Songs oftmals nervig in die länge ziehen ?


Quakers - Fitta Happier by Stones Throw Records

Sonntag, 8. April 2012

AJ & The Jiggawatts – Don’t Mess With Me/Pimp Decisions 45"

Hinter der Band mit dem fantastischen Namen steht eine old-school Funk Combo. Leider nur zwei Songs bieten sie uns hier zunächst, aber die können ich sehen lassen. „Don’t Mess With Me“ und „Pimp Decisions“ lassen die Sounds alter Funkbands wieder aufleben und sind an Coolness kaum zu übertreffen.


Samstag, 7. April 2012

Stefano Battaglia Trio – The River Of Anyder

Und noch ein guter neuer italienischer Jazz-Pianist neben Kekko Fornarelli, der es bereits in unsere Top 10 des letzten Jahres geschafft hatte. „The River Of Anyder“ ist ein Album, das wirklich für ganz ruhige Momente gedacht ist. Die langen Kompositionen sind oft durch minimalistische Strukturen geprägt. Der Titelsong ist der herausragende Song des Albums und überzeugt, wie die anderen Nummern, durch die Atmosphäre, die er kreiert.

Freitag, 6. April 2012

Thos Henley – So English EP

Diese EP des Briten Thos Henley bietet neben dem Titelsong noch 3 nette Liveaufnahmen. „So English“ ist ein Folksong mit einer dieser Melodien die einem zwar bekannt vorkommt, aber wenn sie so gut umgesetzt wird wie hier, darf man sich eigentlich nicht beklagen. Auch die weiteren Live-Nummern sind gelungen. Mit einfachen Mitteln und vorallem guten Melodiegefühl als Songwriter überzeugt Thos Henley und vielleicht werden wir auch bald ein komplettes Album von ihm hören.

V.A. – Terminal Decay

Das Artcore Fanzine hat eine LP mit Bands aus 12 verschiedenen Ländern zusammengestellt. Im Zentrum steht hier geradliniger und rauer Punkrock. Durch die große Bandbreite an Bands ist die CD abwechslungsreich gestaltet, auch wenn vielleicht nicht jeder Song höchstes Niveau erreicht. Terminal Decay ist trotzdem jedem zu empfehlen, der seinen Horizont in Sachen Punkrock erweitern möchte.


Donnerstag, 5. April 2012

Loma Prieta – I.V.

Loma Prieta ist eine weitere Band des Labels Deathwish Inc. und sie stehen dementsprechend für harte und ehrliche Musik. Schnelle Hardcore Songs mit teilweise chaotischen Strukturen und wütendem Gesang prägen somit das Bild von „I.V.“. Die Energie, die diese meist sehr kurzen Songs vermitteln, macht diese Art von Musik so außergewöhnlich gut.


Mittwoch, 4. April 2012

The Funk League – Funky As Usual

Wenn man sich bei diesem Album für ein einziges Genre entscheiden muss, dann ist es wohl Hip-Hop. Wie der Name es vermuten lässt, ist der Einfluss an Funk, der dieses Album lebendig gestaltet und teilweise auch einen old-school Feeling vermittelt, ist sehr hoch. Manche Songs sind sogar komplett instrumental. Bei den restlichen Nummern ist vorallem eine sehr hohe Anzahl von verschiedenen MC’s zu erkennen. So bekommt das Album einen abwechslungsreichen Charakter. Warum es dennoch bisher so wenig Öffentlichkeit bekommen hat bleibt wie so oft ein Rätsel.

Dienstag, 3. April 2012

Lee Fields – Faithful Man


„I Still Got It“, der Titel der zweiten Nummer des Albums bringt es auf den Punkt. „Faithful Man“ kann vielleicht nicht mit besonders spektakulären und experimentellen Songs dienen, aber es ist eine solide Soul-Platte, wie man sie von ihm kennt. Wer auf alte Soul-Nummern der etwas bekannteren Größen steht, sollte dieses Album definitiv ausprobieren und vielleicht mit „You're The Kind Of Girl“ oder dem Titelsong „Faithful Man“ beginnen.

Montag, 2. April 2012

Drag The River – It’s Crazy (2006)


“It’s Crazy” ist ein bodenständiges und und außergewöhnlich gutes Country-Rock Album. In dieser Kategorie kann man es locker zu den stärksten zählen. Es ist stets eine Mischung aus akustischen und elektronischen Instrumenten. Drag The River ist ein Name den man sich merken sollte und es ist auch zu Empfehlen, sich die anderen Projekte von Sänger Jon Snodgrass und den anderen Bandmitgliedern anzuhören.


Sonntag, 1. April 2012

Clinton Fearon – Heart And Soul (Reggae)

Mit mitte 60 nimmt der hauptsächlich für seine Musik mit „The Gladiators“ bekannte Clinton Fearon noch ein Solo Album auf. Hier beschränkt er sich ausschließlich auf Gitarre und Gesang. Wie man es von alten Reggae-Größen bekannt ist, schafft er es durch seine Rythmen seinem Gesang eine positive und lässige Stimmung zu erzeugen. Hier habt ihr die Möglichkeit in eine kleine Auswahl der Songs reinzuhören.