Donnerstag, 31. Januar 2013

Best Of January '13





Hot Lunch - Hot Lunch


Hot Lunch kommen aus San Francisco und spielen einen der dreckigsten Rocksounds, den man wohl  momentan auffinden kann. Sie sind nicht nur befreundet mit Bands wie The Shrine, sondern auch sie haben eine innige Beziehung zu Skateboards und kompromissloser Musik... zum Post






The Story Of Jimmy "Preacher" Ellis 1963-1972


Der Soulsänger James Ellis wurde 1935 geboren und fing inspiriert durch die Gospelmusik schon früh an zu singen und mit seinen verschiedenen Bands wie The Travelling Four durchs Land zu ziehen. The Story Of Jimmy "Preacher" Ellis widmet sich den vermeindlich stärksten Singles des Zeitraums 1963 bis 72. Insgesamt 18 Nummern, auf denen das volle Potenzial von Ellis gezeigt wird... zum Post






Rick Redbeard - No Selfish Heart


Schon öfter hörte man Songs mit akustischen Ansätzen auf  Platten der Phantom Band aus Schottland. Jetzt hat Frontmann Rick "Redbeard" Anthony ein Album aufgenommen auf dem er alleine mit seiner Gitarre zu hören ist. Wenn man die teilweise höchst außergewöhnlichen Elemente seiner Band bedenkt, ist "No Selfish Heart" wirklich nur auf das nötigste beschränkt...zum Post




Jeremy Udden - Folk Art


Der Alt Saxophonist Jeremy Udden aus Brooklyn ist bekannt für seine experimentierfreudigkeit und die daraus resultierenden zahlreichen Projekte. Folk Art ist nun ein Album, auf dem Udden eine exzellente Fusion aus den oben beschriebenen Folk Elementen und Jazz gelingt...zum Post






Aleph Null - Belladonna EP 


Die 3 Sludge Rocker von Aleph Null aus Düsseldorf melden sich zurück. Wieder eine EP und glücklicherweise auch wieder ein kostenloser Download. Der typische Aleph Null Song wird von kreischenden Feedback Geräuschen eingeleitet, auf die ein Sludge Riff wartet, bei dem selbst Buzz Osbourne neidisch werden würde...zum Post






Country Funk 1969 - 1975


Es mag nicht besonders oft geschehen sein, doch speziell in Amerika gab es immer wieder musikalische Ansätze, in denen Country und Funk von innovativen Interpreten vermischt wurde. Vermutlich eher unabsichtlich aber dadurch nicht weniger gut...zum Post

Aaron Novik - Our Band Could Be As Serious As Your Life


Der höchst kreative und produktive Musiker Aaron Novik aus San Francisco hat sich dieses Jahr so einiges vorgenommen. Der Multiinstrumentalist, der hier auch schon letztes Jahr mit seinem Album Secrets of Secrets vertreten war, plant in 2013 ein Release pro Monat. Die ersten sollen sogar kostenlos verfügbar werden und dazu gehört auch dieses Album, das zusammen mit der Band Thorny Brocky entstand.

Novik, den man meistens an Saxophon oder Klarinette hört, bekommt hier Gesellschaft von Marie Abe am Keyboard,  Dina Maccabee an der Violine, Kasey Knudsen am Saxophon, Lisa Mezzacappa am Bass und Jamie Moore am Schlagzeug. Eine höchst interessante Kombination von Instrumenten, die sich in der Musik auch wiederspiegelt. Die Band hat jeden der Songs einem Musiker - einer Inspirationsquelle gewidmet. So fallen hier vielseitige Namen wie Sun Ra, Stravinsky, Zappa, Radiohead oder Eric Dolphy. Was Novik aus seiner Klarinette rausholt ist wirklich beachtenswert, schon das Intro von Ananke zeigt die Energie, die er in dieses Instrument steckt. Die restliche Band macht ebenfalls eine fantastische Figur in diesen eigenartigen Nummern, die aber immer einen geradlinigen Rhythmus aufweisen können.

Das Album könnt ihr auf der Bandcamp Seite streamen und kostenlos runterladen.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Neues Tera Melos Album "X'ed Out" im April

Die Band Tera Melos aus Nordkalifornien wird am 16. April ihr neues Album "X'ed Out" veröffentlichen. Eine erste Geschacksprobe ist schon auf der Bandcamp Seite der drei Musiker zu hören.

Der Song heißt "Tropic Lame" und klingt verhältnismäßig eingängig und klar strukturiert im Vergleich zu alten experimentelleren Nummern. Aber wer weiß schon, was sich noch hinter weiteren Titeln wie "Surf Nazi" oder "Until Lufthansa" versteckt.

Dienstag, 29. Januar 2013

James Ellis - The Story of Jimmy "Preacher" Ellis 1963-1972


Der Soulsänger James Ellis wurde 1935 geboren und fing inspiriert durch die Gospelmusik schon früh an zu singen und mit seinen verschiedenen Bands wie The Travelling Four durchs Land zu ziehen. Auch heute ist er noch aktiv und verbreitet mit seinen Songs positive Stimmung wo immer er auch hinkommt. 

In seiner langen Karriere sammelten sich dabei eine große Zahl an Singles, die auch durch die Unterstützung seines Weggefährten Mel Alexander den Weg nach Oberbayern zu Tobias Kirmayer fand. Er ist der Kopf von Tramp Records und veröffentlicht regelmäßig starke Platten, auf denen er seltene Funk und Soul Nummern zusammenträgt. Ein Beispiel dafür ist die Ancestors Of Rap Platte aus dem letzten Jahr.

The Story Of Jimmy "Preacher" Ellis widmet sich den vermeindlich stärksten Singles des Zeitraums 1963 bis 72. Insgesamt 18 Nummern, auf denen das volle Potenzial von Ellis gezeigt wird. So geht es von dem starken Opener "Since I Fell For You" mit seinen lateinamerikanische Rhythmen, über Nummern wie  "Cry No More", in der Ellis die unglaubliche Kraft seiner Stimme zeigt, bis hin zu "Don't Tax Me In", in dem der Sound schon fast nach Country klingt. Jeder Song ist dabei von erstklassigem Songwriting, einer dynamischen Band und Jimmy Ellis' leidenschaftlichem Gesang geprägt.

Die komplette Doppel LP könnt ihr auf der Bandcamp Seite streamen und kaufen.

Montag, 28. Januar 2013

Neues Video von Roger Molls: My Life (feat. Detin8)

Der französische Produzent und hochbegabte Beatkünstler hat ein neues Video zu dem Song "My Life" veröffentlicht. Auf dieser Nummer von seinem aktuellen Album Metamorphosis Of Muses ist neben seinen starken Beats auch der Rapper Detin8 aus England zu hören.

Nicht nur ein guter Song, sondern auch ein fantastisches Video, für das Ben Fry zuständig war. Es zeigt Detin8 in einem schwarz/weißen London und hat passend zur Musik einen leicht düsteren und nachdenklichen Beigeschmack.

Sonntag, 27. Januar 2013

Nick Wisdom Big Shiny House EP

Der kanadische Produzent und Beatspezialist Nick Wisdom liefert Releases am laufenden Band für sein Label Jellyfish Recordings ab. Er bezieht seine Einflüsse von Musikern wie J Dilla oder Madlib und die elektronischen Jazzbeats auf seiner Shiny House EP zeigen, was er von den Großmeistern gelernt hat.

Seine persönliche Note bringt er dabei durch starke Atmosphären und einer coolen, entspannten Stimmung ein. Unterstützung bekommt er von Rapper Dan Jenn & Maggz, sowie Noble Oak und Labelkollege AstroLogical. Die Beats sind durch Samples und dem Einsatz seines Fender Rhodes geprägt.

Die EP könnt ihr auf der Bandcamp Seite komplett streamen und für einen Preis eurer Wahl runterladen.

Samstag, 26. Januar 2013

Impermanence Trio / Tricko Tareco split LP

Das Plattenlabel Impossible Ark Records hat auf diesem Release mit Kit Downes und Matthew Bourne zwei außergehöhnliche britische Pianisten verpflichtet. Bourne mit dem Impermanence Trio um Tim Giles und Labelmitglied Riaan Vosloo - Kit Downes mit deinem Projekt Tricko Tareco, zusammen mit dem Soundspezialisten Alex Killpartrick und Lucy Railton am Cello. Demensprechend Interessant ist die Musik dieses Trios einzuschätzen.


Die beiden Jazztrios zeigen unterschiedliche Zugänge zu ihrer Musik. Beide besitzen die Fähigkeiten, mit verhältnismäßig minimalistischen Mitteln zu überzeugen. Bei Bournes Impermanence Trio sind es eher die langen Nummern, die ruhig und mit gezielter rhythmischer Unterstützung für Atmosphäre sorgen, während Tricko Tareco einen eher experimentellen Ansatz haben. Es sind einfache Elemente, die dieses Trio in interessante Verpackungen steckt und dabei einen höchst individuellen Sound erschafft.

Die komplette LP könnt ihr auf der Bandcamp Seite streamen und kaufen.

Freitag, 25. Januar 2013

John Murry - The Graceless Age


Die Geschichte von Johny Murry die ihn letztendlich zu diesem Album führt könnte wohl kaum passender  sein. Der in Mississippi geborene und nun in Oakland lebende Songwriter hat eine lange Zeitperiode für "The Graceless Age" zum schreiben und aufnehmen aufgebracht. Das Ergebnis ist nachdenklich, tiefgründig und an manchen Stellen wirklich aufwendig Instrumentiert. Es entstand durch viele kleine Sessions in einem Studio in San Francisco mit Tim Mooney.

Es ist eine Art düsterer Americana Sound, den Murry hier spielt. In den Songs klingen viele Motive an, die schon fast kitschig sind, was durch die den Einsatz von Chören und Streichern unterstützt wird. Dahinter steckt aber immer wieder der nachdenkliche und ehrliche Charakter, der sich durch das komplette Album zieht. Ein Beispiel ist das epische "Little Coloured Balloons". In einen kurzen Abschnitt reinzuhören wäre ein großer Fehler, denn auch wenn man dabei vielleicht alle Motive des Songs hört, kann die Intensität nur wirklich den kompletten 11 Minuten begriffen werden, wenn man die Nummer wirken lässt.

Unten könnt ihr zwei Nummern streamen, die euch einen guten Einblick in John Murrys Welt geben sollten. Es gibt auch ein leicht verstörendes Video zu California und einen kompletten Stream bei Soundcloud.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Aleph Null - Belladonna EP


Die 3 Sludge Rocker von Aleph Null aus Düsseldorf melden sich zurück. Wieder eine EP und glücklicherweise auch wieder ein kostenloser Download. Auch qualitativ sind sie mit ihren heftigen Riffs und Gesang wieder voll auf der Höhe, was nicht selbstverständlich ist, wenn man bedenkt, dass sie mit ihrer Dale EP die Messlatte wirklich hoch ansetzten.

Im Grunde machen Sie genau dort weiter, wo sie aufgehört haben. Der typische Aleph Null Song wird von kreischenden Feedback Geräuschen eingeleitet, auf die ein Sludge Riff wartet, bei dem selbst Buzz Osbourne neidisch werden würde.Von da an wird Fahrt aufgenommen und die Band findet immer wieder ihren individuellen Groove, der sie auszeichnet und Ursprung des vielleicht männlichsten Sounds überhaupt ist. So starten Sie mit dem Titelsong "Belladonna Wreath", einer typischen Nummer in diese EP, die alle Aspekte vereint, die man an dieser Band schätzt. Weiter geht es mit "Mars Father", in dem eine fast gespenstische Atmosphäre geschaffen wird, durch interessante Spieltechniken der Gitarre und düsterem Gesang.


Die dritte Nummer "Gagarin" mit ihren akustischen Klängen ist wohl mehr als ein Intro für den folgenden Höhepunkt der EP "Solar Sail" zu verstehen. Hier greifen Aleph Null wieder auf bewährte Mittel zurück und bilden in einem kleinen 7 Minuten Epos mit psychedelischen Ansätzen, einen perfekten Höhepunkt dieser wirklich gelungenen EP.

Den kompletten Stream, sowie Download gibt des auf der Bandcamp Seite.

Mittwoch, 23. Januar 2013

DEAD - Idiots


Zwei Freunde, Jem und Jace aus Melbourne - Bass, Gitarre und der unnachahmliche Gesang, den jeder beisteuert - mehr braucht es nicht, um den mächtigen Sound zu beschreiben, den DEAD auf ihrem neuen Album Idiots spielen. Es ist ihre zweite LP, die auf ihrem eigenen Label WeEmpyRooms erschien.

Dieser eigene Sound wird durch das Fehlen einer Gitarre erzeugt, jedoch vermisst man sie auch keine Sekunde. Was der Bass hier leistet, mit Verzerrung und variablem Spiel in ungewohnten Höhen, ist einzigartig und macht diese Band so individuell. Der Gesang ist weniger durch schöne Stimmen, als vielmehr durch eine Menge Willenskraft und Leidenschaft gekennzeichnet. Dementsprechend klingt alles insgesamt sehr rau, roh und heftig. 

So geht es auf Idiots über starke Nummern wie "Couldn't Keep His Mouth Shut" über das schnelle "Beg Bugs", auf dem der Bass zu Weltklasse Form aufläuft, zu dem letzten Song "Lego Men". Dieser ist mit seiner Spannung, die sich langsam über fast 11 Minuten aufbaut ein absolutes Highlight. Die letzten drei Minuten, in denen das Schlagzeug sich zurückzieht und der Bass immer und immer wieder das Hauptriff spielt, sind ein würdiger und intensiver Schlusspunkt zu dieser LP.

Den kompletten Stream gibt es auf der Bandcamp Seite.

Dienstag, 22. Januar 2013

Country Funk 1969 - 1975


So komisch der Name auf Anhieb auch klingen mag, auf dieser Compilation aus dem fantastischen Katalog des Labels Light In The Attic, ist er Programm. Sie wurde letztes Jahr veröffentlicht und wurde auch schon vollkommen zurecht von einigen Seiten zu einer dem stärksten Alben ihrer Art erklärt.

Es mag nicht besonders oft geschehen sein, doch speziell in Amerika gab es immer wieder musikalische Ansätze, in denen Country und Funk von innovativen Interpreten vermischt wurde. Vermutlich eher unabsichtlich aber dadurch nicht weniger gut. Das einzige was mir persönlich zu diesem Thema vor diesem Release einfiel war Jim Fords "Harlan County" und auch ist er hier mit "I'm gonna make her love me" vertreten. Doch auf "Country Funk" finden sich noch 15 weitere Nummern, die es Ford nachmachen und ihre eigene Variation dieses interessanten Genres spielen.

Konkret und in wenigen Worten ausgedrückt klingt die Musik auf dieser LP nach den klassischen Western Themen mit den dazugehörigen Gesangsmelodien, die hier allerdings von einem neuartig dynamischen Rhythmus unterstützt werden. Neben den Gitarren kommt dementsprechend auch eine Vielzahl von Bläsern zum Einsatz. Die rhythmisch meist einfach gestrickte Country Musik wird hier auf eine neue Ebene gehoben. Ein weiteres Mal haben es die Jungs von Light In The Attic geschafft, einen richtigen Schatz auszugraben, bzw. selber zusammenzustellen.

 

Montag, 21. Januar 2013

Black Chamber - Black Chamber


Die Musik des 3 köpfigen Jazz Ensembles Black Chamber aus Portland ist der Versuch, athmospherische elektronische Sounds, mit alten Jazz Elementen zu verbinden. Die Songs, die man auf ihrer Bandcamp Seite streamen kann zeigen, dass dieses Experiment mehr als gelungen ist.

Das meist minimalistische Fundament aus Bass und Schlagzeug gibt einen ruhigen und stetigen Groove vor, über dem sich Trompeter David Binnig voll ausleben kann. Die Musik baut eine gewisse ruhige Intensität und Spannung auf, die man sich auch gut als Soundtrack vorstellen könnte. So könnte hier etwa eine mysteriöse Szene in einer verrauchten Kneipe im Untergrund einer Science Fiction Stadt stattfinden. Die komplett instrumentalen Songs lassen hier Interpretationsspielraum.

Auf der Bandcamp Seite könnt ihr das Album komplett streamen und auch kostenlos runterladen.


Sonntag, 20. Januar 2013

Hot 8 Brass Band - Ghost Town (Single)


Die Hot 8 Brass Band aus New Orleans ist wohl eine der besten Brass Bands zur Zeit und letztes Jahr haben sie dieses Potenzial mit ihrem fantastischen Album "The Life And Time Of" bestätigt.

Die vielleicht stärksten beiden Songs dieser Platte wurden vor kurzem auch von Tru Thoughts als digitale Single veröffentlicht. Neben dem instrumentalen "Ghost Town", ist mit "Let me do my Thing" auch eine Nummer dabei, die neben den typisch starken Rhythmen auch mit diversen Rappern besetzt ist. Bei dieser Band kann man bei jedem Song förmlich hören, dass eine Gruppe von Freunden, die einfach Spaß am musizieren haben, dahinter steckt.

Die Single könnt ihr hier kaufen, außerdem gibt es auch noch ein schickes Video dazu.

Hot 8 Brass Band - Ghost Town by Tru Thoughts

Samstag, 19. Januar 2013

OCnotes


OCnotes ist das Pseudonym des vielseitigen Produzenten und Multiinstrumentalisten Otis Calvin aus Seattle. Auch wenn er in der Lage ist verschiedene Instrumente zu spielen, spezialisiert er sich auf die Produktion von Beats und anderen Soundcollagen, die er an seinem Computer erstellt. Er ist außerdem die Hälfte des Hip Hop Duos Metal Chocolates.

Da sein Output im letzten Jahr wirklich bemerkenswert hoch war, spezialisiere ich mich hier jetzt nicht nur auf ein nur Release. Einen Überblick bekommt ihr auf seiner Bandcamp Seite. Da wäre zum Beispiel "Moldavite" zu nennen, von dem ihr unten den Track "Weight of the World" streamen könnt. Er hat außerdem mit einem Gastauftritt bei KEXP auf sich aufmerksam gemacht. Hier sieht man einen wirklich interessanten Auftritt, bei dem er neben den Beats auch selber am Mikrofon aktiv ist und einen höchst individuellen Sound kreiert. Shabbazz Palaces wäre vielleicht ein Name der hier fallen muss, um ansatzweise ähnliche Künstler zu nennen.

Ebenfalls cool ist sein Remix des Klassikers "I Wanna Be Like You" aus dem Dschungelbuch Soundtrack, den ihr auch unten streamen könnt.

Freitag, 18. Januar 2013

Treacherouskin - Smother Earth


Ein weiteres Mal begeben wir uns nach Kalifornien, wo die Band Treacherouskin im November des letzten Jahres ihre Smother Earth EP veröffentlichte. Die Band spielt eine brutale Mischung aus Punk und Hardcore, mit riffbetonten Songstrukturen.

Die 4 Songs, die insgesamt auf knapp 12 Minuten kommen, sind von der kompromisslosen Gangart der 5 köpfigen Band geprägt. Die Nummern leben von den starken Riffs, die optimal eingesetzt werden und dem heftigen Gesang, der druckvoll und prägnant rüberkommt. Es sind deutliche Einflüsse von Old School Hardcore Bands zu hören, die auch mit moderneren Ansätzen kombiniert werden. "Chain Of Deceit" ist dafür ein gutes Beispiel. Alles Songs könnt ihr auf der Bandcamp Seite streamen.

Die Band veröffentlichte außerdem vor kurzem eine Split 7" mit Nomads, die bei Melotov Records erschien. Hier ist der passende Soundcloud Link.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Blaak Heat Shujaa - The Storm Generation


Es braucht lediglich Schlagzeug, Gitarre und Bass, um Musik zu schaffen, die den Hörer in einen Zustand versetzt, den ihr keine psychedelische Droge so schnell nachmacht. Blaak Heat Shujaa aus Kalifornien beweisen auf ihrer aktuellen EP The Storm Generation, dass sie dazu in der Lage sind.

Die EP ist ein Vorgeschmack auf das Album The Edge Of An Era, dass im April ebenfalls bei Tee Pee Records erscheinen wird - momentan ist alles, was dieses Label anpackt ein Erfolg.

Der besondere Sound von Blaak Heat Shujaa wird durch eine solide Rhythmusfraktion um Bassist Antoine Morel und Drummer Mike Amster gebildet und von Thomas Belliers einzigartigen Gitarrenspiel abgerundet. Er variiert zwischen cleanen und verzerrten Sounds und spielt stilistisch oftmals einen Mix aus Surfrock und orientalischen Tonleitern. An den Namen ist vermutlich auch schon zu erkennen, dass es sich hier um gebürtige Franzosen handelt. Zusammen erzeugen Sie eine unwirkliche Atmosphäre und wechseln auch hier zwischen treibenden Rhythmen und langen psychedelischen Passagen. Das Video unten zu "The Revenge Of The Feathered Pheasant" ist dafür vermutlich das beste Beispiel.


Lee Fields - Still Hanging On (new Video)


Die Soul Legende Lee Fields hat letztes Jahr ein fantastisches Album abgeliefert und bewiesen, dass er immernoch zu den Großen Soulsängern der heutigen Zeit gehört. Aus diesem Album hat er nun ein neues Video für den Song "Still Hanging On" veröffentlicht.

Das Video zeigt den Sänger mit seinem klassischen Soul Stil in einer kleinen Kirche in den Niederlanden, genauer gesagt in Groningen. Wenn dieser Mann zu den Gitarrenklängen im Hintergrund anfängt zu singen, verbreitet er einfach nur eine unglaubliche Ladung an Energie. Das Video könnt ihr unten ansehen.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Jacob Miller and the Bridge City Crooners - East Side Drag


Es ist eine dieser schönen und typischen Geschichten, dass Jacob Miller und seine Bridge City Crooners 7 der insgesamt 8 Songs ihrer East Side Drag EP, an einem einzigen verregneten Tag mit einer nicht unbeachtlichen Menge an Whiskey aufnahmen. Das 5 köpfige Kollektiv aus Portland hat an diesem Tag wirklich solide Arbeit geleistet und offensichtlich viel Spaß gehabt, den man jeder einzelnen Nummer entnehmen kann.

Schaut man sich die Songs genauer an, erscheint der geringe Zeitaufwand vielleicht garnicht mehr so außergewöhnlich, da man hier allerlei traditionelle Blues und Ragtime Elemente vorfindet. Diese simplen Vorlagen hat das Kollektiv allerdings in einer extrem dynamischen Art und Weise umgesetzt, die einfach nur Spaß beim Zuhören und gute Laune macht. Die Instrumentierung von alten Saiteninstrumenten über Waschbretter, bis hin zu einfachen Tröten, gibt der Musik auch eine persönliche und natürliche Note. Handwerklich ist auch das Gitarrenspiel des erst 22 Jahre alten Jacob Miller wirklich beeindruckend, dass sich über die komplette EP zieht.

Das komplette Werk könnt ihr auf der Bandcamp Seite komplett streamen und kaufen.

Deltron 3030 - Event II (first single preview)


Die Hip Hop Supergroup bestehend aus Dan The Automator, DJ Kid Koala und MC Del, gibt nach vielen Jahren wieder ein Lebenszeichen von sich. Es wird ein neues Album namens Deltron Event II geben und die erste Single wurde heute auf der Facebook Seite geteilt:


Da ich befürchte, dass dieses Video bald verschwindet (hier wäre noch ein alternativer Link) und da der Originalsong der Band auch komischerweise nur für 24h online sein soll, hänge ich hiermit noch die Nummer "3030" vom letzten Album an, damit dieser Post auf Dauer Musik dieses genialen Kollektivs zu bieten hat:
Deltron3030-3030 by Doowob

Dienstag, 15. Januar 2013

The Greg Foat Group - Girl And Robot With Flowers


Auch wenn das britische Label Jazzman in erster Linie alte Jazz Schätze neu auflegt und in Vergessenheit geratene Musiker wieder aufbereitet, haben sie mit der Greg Foat Group eine Band an Bord die auch neue Musik veröffentlicht. Wobei das Wort "Neu" hier so eine Sache ist. Die LP Girl And Robot with Flowers klingt vom Sound her deutlich älter, als so manch anderes Jazzman Release.

Beim Hören des Titelsongs, der sich in mehreren Teilen über das komplette Album streckt, könnte man fast meinen, man höre ein vorher nie veröffentlichtes Jazz Album, das bei einer King Crimson Jamsession aufgenommen wurde. Dabei ist Greg Foat keinesfalls ein Mann der in der Vergangenheit lebt, letztes Jahr war er viel unterwegs, hat Musiker wie Questlove unterstützt und viel Anerkennung für seine Musik bekommen.

Sein aktuelles Album ist eine Reise durch die Weiten des Weltalls, wie sie in alten Science Fiction Romanen beschrieben wurden. Dementsprechend verträumt und unkonventionell klingt die Musik. Der Sound, der in etwa die Atmosphäre von Bands wie Mahavishnue Orchestra einfängt, ist dabei extrem vielseitig in seiner Instrumentierung. Neben den klassischen Elementen sind hier auch oftmals Bläser Streicher und Synthesizer zu hören. Hier hat Foat keine Kosten und Mühen gescheut und sogar mit altem Vintage Material aufgenommen. Neben den angesprochenen Nummern taucht dann aber auch ein traditionell ruhiger Jazz Song wie "Blues For Lila" kurz vor dem finalen Teil des Titelsongs auf.

Es ist nach "Dark Is The Sun" das zweite Album der Greg Foat Group und auf der Soundcloud Seite könnt ihr es komplett streamen.

Girl And Robot With Flowers (Part 2) by Fryer_JazzmanRecords
Girl And Robot With Flowers (Part 6) by Fryer_JazzmanRecords

Montag, 14. Januar 2013

Stubb - Stubb


Das Label mit dem fantastischen Namen Superhot Records hat letztes Jahr das Debutalbum "Stubb" der gleichnamigen Band veröffentlicht. Die Londoner 3 Mann Band bestehend aus Jack Dickinson, Christopher West und Peter Holland spielt einen Sound, mit dem sie irgendwo in des 70ern stecken geblieben sind.

Die Songs klingen nach altem heavy psychedelic Rock mit allem was dazugehört. Mit "Crosses You Bear" ist auch die obligatorische Ballade vertreten, während bei "Hard Hearted Woman" deutlich härtere Töne angeschlagen werden. Diese Nummer überzeugt mit einem gigantischen Riff, was auch in den anderen Songs das Erfolgsrezept ist. Auch starke Blues Rock Ansätze sind bei Stubb zu hören, die sich oftmals in den Gitarrensoli wiederspiegeln, die selbstverständlich zu dieser Art von Musik gehören. Viele Begriffe die letztlich doch eine irgendwie traditionelle Musikrichtung beschreiben, doch mit ihrer Energie hauchen die 3 Londoner ihr neues Leben ein und kreiern so ihren eigenen Sound.

Das komplette Album gibt es auf der Bandcamp Seite als kompletten Stream und kostenlosen Download. Die Band hat heute übrigens ihre 7inch Single "Under A Spell" angekündigt, die bei Stone Stallion Rex Records in kürze erscheinen wird.

Dust On Boots - A Few Good Men


Dust On Boots Records hat einen neuen Sampler auf ihrer Bandcamp hochgeladen. "A Few Good Men" ist der Titel und neben dem bekannt vorgestellten Timo Camillo, sind die anderen Namen Alveol, Billy Palmer, Ton Tüftler, Cuttooth und Trust In Dust. Jeder steuert seine persönliche Interpretation von Downtempo Beats und coolen Atmosphären bei. Es ist ein optimaler Soundtrack zum Abschalten und einfach mal garnichts tun.

Den ganzen Sampler gibt es hier als kostenlosen Download und wie immer mit einem schicken Coverdesign.

Sonntag, 13. Januar 2013

Hot Lunch - Hot Lunch


Hot Lunch kommen aus San Francisco und spielen einen der dreckigsten Rocksounds, den man wohl  momentan auffinden kann. Sie sind nicht nur befreundet mit Bands wie The Shrine, sondern auch sie haben eine innige Beziehung zu Skateboards und kompromissloser Musik.

Um ihren rohen Sound authentisch auf Platte zu bekommen engagierten die Band um Frontmann Eric Shea, Tim Green von Louder Studios und das Ergebnis könnt ihr euch unten anhören. "Gold Lyre" ist der eingzige Song, den ihr von der Bandcamp Seite aus streamen könnt. Er klingt in etwa, wie wenn Josh Homme eine Jamsession mit Melvins einlegen würde. Den Rest gibt es im Shop des deutschen Labels Who Can You Trust? Records auf Vinyl zu kaufen.

Den fantastischen Opener "Handy Denny", auf dem sie in etwa wie die Stones auf Speed klingen, könnt ihr bei Myspace streamen.


Samstag, 12. Januar 2013

Mix 5: Livin' In A Great Big Way



Playlist:

1. Pigmeat Markham - We Got The Number
2. Jim Jones Revue - High Horse
3. The Speakeasies Swing Band - Bright Lights, Late Nights (S Strong Remix)
4. Soul Revolution - Dance Me
5. Stubb - Hard Hearted Woman
6. Archie James Cavanaugh - Take It Easy
7. T Bird and the Breaks - Somebody Had A Drinking Problem Last Night
8. Smoking Time Jazz Club - Livin' In A Great Big Way
9. Hot 8 Brass Band - Let Me Do My Thing
10. Keith Mansfield - Morning Broadway
11. Jacob Miller and the Bridge City Crooners - Belmunt Strut

Freitag, 11. Januar 2013

Rick Redbeard - No Selfish Heart

Schon öfter hörte man Songs mit akustischen Ansätzen auf  Platten der Phantom Band aus Schottland. Jetzt hat Frontmann Rick "Redbeard" Anthony ein Album aufgenommen auf dem er alleine mit seiner Gitarre zu hören ist. Wenn man die teilweise höchst außergewöhnlichen Elemente seiner Band bedenkt, ist "No Selfish Heart" wirklich nur auf das nötigste beschränkt.

In der Tradition von alten Singer Songwriter Vorbildern werden hier einfache Akkorde mit schönen Gesangsharmonien versehen - nichts spektakuläres, aber ehrliche Songs, die Anthonys Songwriter Qualitäten unterstreichen. So klingt zum Beispiel der Anfang von "Old Blue" wie ein Tribut an Leonard Cohen, oder ist bei dem Titelsong "No Selfish Heart" passagenweise ein Nick Drake Einfluss zu hören. Doch zwischendrin taucht dann immer wieder dieser symphatische schottische Akzent mit dem starken Gesang auf, mit dem er sich auch manchmal in erstaunliche Höhen begibt.

Das komplette Album könnt ihr bereits jetzt schon auf der Seite von Chemikal Underground hören (nach unten scrollen), oder ihr begnügt euch zunächst mit "Now We're Dancing", das schon vor kurzem bei Gerry Loves Records erschien.

Rick Redbeard - Now We're Dancing by Gerry Loves Records

Donnerstag, 10. Januar 2013

Neues Third Coast Kings Video "Give Me Your Love"


Das Funk/Soul Kollektiv Third Coast Kings aus Detroit hat heute das neue Video zu "Give Me Your Love" veröffentlicht. Die Nummer stammt von dem exzellenten selftitled Debut Album aus dem letzten Jahr.

Das Video wurde von Jason Caridi produziert und zeigt Gastsängerin Michelle Camilleri in der Hauptrolle.

Momentan befindet sich die Band im Studio und arbeitet an einer neuen LP, die vorraussichtlich Ende dieses Jahres erscheinen wird.

Mittwoch, 9. Januar 2013

The Atlas Moth - An Ache For The Distance


Bei Profound Lore Ende 2011 erschienen und jetzt bei Brutal Panda Recordings neu gepresst auf pinkem Vinyl - das ist Grund genug für uns trotzdem über diese LP zu berichten. Warum auch nicht, schließlich ist An Ache For The Distance von The Atlas Moth nicht nur bislang das Highlight im Katalog der köpfigen Band aus Chicago, sondern auch darüber hinaus ein Meisterwerk seines Genres.

Schon der Opener "Coffin Varnish" ist ein Song, der den Hörer nicht mehr zweifeln lassen sollte. Was diese Band so stark macht, ist neben der dämonischen Atmosphäre, das einzigartige Gitarrenspiel, das die perfekte Balance zwischen tiefen Sludge Riffs und hohen Gitarrenharmonien findet. Ein weiteres effektives Element ist der vielseitige Gesang. Neben den heftigen Schreien, die der Hörer bei solch einer Musik erwartet, ist u.a. in den folgenden Nummern "Perpetual Generations" und "Holes In The Desert" ein Zusammenspiel mit einer cleanen Stimme zu hören, das dem Sound insgesamt den letzten Schliff gibt.

Ihr könnt An Ache For The Distance entweder auf der Bandcamp Seite komplett streamen oder in dem angesprochenen Format auf der Seite des Plattenlabels kaufen.

Dienstag, 8. Januar 2013

Jeremy Udden - Folk Art


Der Alt Saxophonist Jeremy Udden aus Brooklyn ist bekannt für seine experimentierfreudigkeit und die daraus resultierenden zahlreichen Projekte. "Plainville" ist eines davon, indem er seine Vorliebe für Rock, Folk und Country auslebt. Auch wenn er mit seiner Musik schon überall auf der Welt unterwegs war und schon mit Größen wie Mulatu Astatke, Ghunter Schuller oder Matt Wilson zusammenarbeitete, kann man ihn wohl dennoch als Geheimtipp bezeichnen.

Folk Art ist nun ein Album, auf dem Udden eine exzellente Fusion aus den oben beschriebenen Folk Elementen und Jazz gelingt. Das Album startet mit "Prospect" mit einer ruhigen Nummer, in der sein einfühlsames Saxophonspiel einzigartig über eine schon fast mysteriöse und minimalistische Folk Kulisse klingt. Im weiteren Verlauf des Albums nehmen auch seine Kollegen Brandon Seabrook und Nathan Blehar an Banjo und Gitarre zunehmend eine größere Rolle im Klangbild des Albums ein. "Portland" ist ein gutes Beispiel dafür, indem die Band sich Zeit nimmt, um den Song aufzubauen und später mit gesteigerter Intensität und dynamischen Saitenklängen zu beenden.

Das Wechselspiel zwischen Saxophon und den Saiteninstrumenten ist hier wirklich einzigartig gelungen, wie es auch speziell in der letzten Nummer "Thomas" zu hören ist. Kenny Wollesons Schlagzeugspiel in diesen durchaus songorientierten Nummern ist wiederum deutlich Jazz basiert und rundet den Sound von Folk Art ab. Auf der Soundcloud Seite könnt ihr 2 Songs streamen oder schaut euch auf Uddens Homepage seine weiteren Projekte an. "Portland" und "Up" stehen euch unten in den Playern zur Verfügung.

Portland - from new album "Folk Art" (FSNT) by Jeremy Udden

Montag, 7. Januar 2013

Alec K. Redfearn & The Eyesores - Sister Death

Ein Folk Album der etwas anderen Art. Es gibt Songs, in denen Der Akkordeonspieler Alec K. Redfearn und seine Kollegen recht traditionelle Töne anschlagen und doch einen sehr eigenartigen Charakter erschaffen. Zwei Beispiele sind unten in den Playern zu hören. Und da gibt es andere Nummern, wie den Opener "Fire Shuffle", bei dem man plötzlich garnicht mehr weiß, was man da eigentlich genau hört.

Das 6 köpfige Kollektiv aus Providence versteht es, die Grenzen des Genres deutlich zu strecken und kreiert so einen ganz eigenen Sound. Meistens wird er aus den üblichen Elementen zusammengesetzt, vielleicht ausgenommen von der Orgel, doch die Art und Weise wie die Instrumente eingesetzt werden und die interessanten Songstrukturen machen diese Musik so einzigartig. "St. James Infirmary/Headless Emcee" ist noch ein Song, den wir hier erwähnen möchten, da er mit seinem Akkordeonrhythmus und starken Gesang, einen Klassiker fantastisch neuinterpretiert.

"Sister Death" erschien letztes Jahr bei Cuneiform Records. Auf der Bandcamp Seite könnt ihr es kaufen und leider nur einen Song streamen.

Sonntag, 6. Januar 2013

Torche - Harmonslaught

Auf der Bandcamp Seite von Torche stehen zwei neue Songs als Stream und Download zur Verfügung. Die 4 Mann Band aus Miami, die letztes Jahr mit Harmoniecraft ein starkes Album hingelegt hat, vertreibt die Single "Harmonslaught" ebenfalls auf einer 7 Inch Vinyl bei Amnesian Records.

Auf der B-Seite befindet sich mit "Rock'N'Roll Mantasy" ebenfalls eine solide Nummer in typischen Torche Stil.

Samstag, 5. Januar 2013

The Public Afro Orchestra - The System


Die Afrobeat Bewegung schlägt ihre Wurzeln bis nach Australien, wo The Public Opinion Afro Orchestra vor wenigen Jahren mit "Do Anything Go Anywhere" erstmals auf sich aufmerksam machten. Die Band um den senegalesischen Sänger Lamine Sonko setzt das Erbe aus Nigeria extrem gekonnt und mit jeder Menge Spielfreude um.

Ihr neuestes Werk "The System" ist eine energiegeladene und sozialkritische Nachricht, verpackt in einem starken Rhythmus mit fantastischen Bläsern und dynamischer Percussion. Die zweite Nummer "Shake" ist qualitativ kein bisschen schwächer. Das Tempo ist hier etwas langsamer und das durchgängige Thema ist in aller bester Afro Beat Manier. Im Gegensatz zu seinen Vorbildern sind die Songs deutlich kürzer und die längeren Instrumentalteile innerhalb der Songs sind nicht vorhanden, auch wenn insgesamt der Gesang eine nicht besonders dominante Rolle spielt.

Das komplette Paket gibt es auf der Bandcamp Seite.